11.10.2019
Fast schon jede Woche finden sich in den einschlägigen Portalen Statistiken dazu, wie es um die deutsche Industrie steht, wie die digitale Transformation voranschreitet und was sich rund um KI, Cloud, Edge Computing und Co. tut. Im Fokus steht häufig der Mittelstand, während Fachentscheider aus Produktion, Logistik, Service oder Handel Bilanz ziehen und Ein- und Ausblicke gewähren. Dabei ist es für den Leser oft schwer, den Überblick zu behalten, was sich wie entwickelt. In einer kleinen Serie wollen wir künftig einige dieser Statistiken zusammenfassen und bildlich aufbereiten. Den Anfang macht unsere „Infografik IoT im Unternehmen“.
Auch wenn sich noch nicht alle Unternehmen bereit für den Schritt ins Internet of Things fühlen: Die Vielfalt der Möglichkeiten ist den meisten Studienteilnehmern bewusst. Themen wie Datenintegration, Retrofit oder Standard-Schnittstellen zählen zu den wichtigsten Maßnahmen für IoT-Pitches. Die hohe Bereitschaft für den Maschinen-Neukauf sollte wiederum ein deutliches Signal für den Maschinenbau sein. Hier schlummert ein hohes Potenzial für IoT-Services aus erster Hand.
Bemerkenswert ist auch die Bodenständigkeit, mit denen mittelständische Unternehmen den Nutzen des Themas „Internet of Things“ reflektieren. So geht es vornehmlich weniger um Gewinnmaximierung. Wichtiger sind hingegen Kostenersparnis und die Ausschöpfung von Kunden- und Produktivitätspotenzialen. Das spiegelt sich auch darin wider, dass es gerade Branchen wie Produktion und Fertigung oder die Logistik sind, die bereits auf erfolgreich umgesetzte IoT-Projekte zurückblicken können.
Im nächsten Teil unserer Statistik-Serie werfen wir einen Blick auf die Relevanz der Daten für die digitalisierte Produktion.
Autor: André Nimtz